Guten Abend Herr Benninghaus!
Sie sollten sich aber die Videos ansehen, die so in YouTube unter circumcision, Khitan, Sünnet, und Tuli laufen. Da ist nichts getürktes. Es sind ganz einfache mit dem Handy aufgenommene Videos die stolze Eltern zeigen wie sie ihre Kinder genitalverstümmeln lassen. Das sollte man schon gesehen haben, wenn man meint die Eltern müssen dieses Recht haben.
Quellenangabe sexuelle Probleme häufiger:
http://criticomblog.wordpress.com/2013/01/11/beschneidung-von-mannern-verschlechtert-das-sexualleben/
Sie schreiben, dass sie sich gegen die Darstellung zwangsbeschnitten wehren, und haben sich stellvertretend durch ihre Eltern für die Beschneidung entschieden. Sie treten dafür sein, dass die körperliche Integrität im Ermessen der Eltern liegt. Sie sind davon betroffen. Sie verteidigen aber die Situation. Daher muss ich annehmen, dass Sie über die Entscheidung ihrer Eltern glücklich sind. Manche Beschnittene sind ganz stolz auf ihr gestyltes Genital. Die meisten Betroffenen nehmen es einfach hin wie man eben eine schiefe Nase oder ein anderes Körpermerkmal hinnimmt, weil es sowieso nicht zu ändern ist. Andere sind lebenslang unglücklich. Und für die letztgenannten kämpfen wir Beschneidungsgegner.
Wir wollen wirklich keine Beschnittenen diskriminieren oder herabsetzen: Es geht darum aufzuzeigen, dass das GRUNDLOSE (und nur um die medizinisch nicht indizierte Beschneidung geht es) abschneiden eines funktionellen Körperteiles eine Amputation bzw. eine Verstümmelung ist. Bei einer Beschneidung werden üblicherweise von den drei sensiblen Teilen des Penis zwei (Vorhaut und Frenulum) amputiert und der dritte (die Eichel) schutzlos gemacht. Es geht hier nicht darum, Beschnittene zu beleidigen, sondern Eltern von der Beschneidung Ihrer Kinder abzuhalten, also braucht es auch eine Wortwahl die den Tatsachen entspricht. Weisheitszähne werden nicht durch Prothesen ersetzt und der Bilddarm auch nicht. Vorhautprothesen wie Senslib gibt es aber zu kaufen, und sind gar nicht so billig.
Und noch einmal: Es geht nicht darum Beschnittene zu diffamieren sondern Kinder vor gewaltsamen, unnötigen, traumatischen mit Risiko verbundenen Eingriffen zu schützen.
Aus diesem Grund sprechen wir Beschneidungsgegner meist nicht von Genitalverstümmelung sondern von Zwangsbeschneidung. Und wenn man mit seiner Beschneidung zufrieden ist, muss man ein schlechtes Selbstwertgefühl haben, wenn man sich durch eine nicht selbst gewählte Wortwahl angegriffen fühlt.
Mein Weltbild hat nichts gegen Beschnittene, jeder soll nach seiner Fason selig werden. Aber das Beschneiden von Kindern halte ich für sexualisierte Gewalt. Da lasse ich mir die Wörter Zwangsbeschneidung und Vorhautamputation nicht nehmen.
Sie sollten sich aber die Videos ansehen, die so in YouTube unter circumcision, Khitan, Sünnet, und Tuli laufen. Da ist nichts getürktes. Es sind ganz einfache mit dem Handy aufgenommene Videos die stolze Eltern zeigen wie sie ihre Kinder genitalverstümmeln lassen. Das sollte man schon gesehen haben, wenn man meint die Eltern müssen dieses Recht haben.
Quellenangabe sexuelle Probleme häufiger:
http://criticomblog.wordpress.com/2013/01/11/beschneidung-von-mannern-verschlechtert-das-sexualleben/
Sie schreiben, dass sie sich gegen die Darstellung zwangsbeschnitten wehren, und haben sich stellvertretend durch ihre Eltern für die Beschneidung entschieden. Sie treten dafür sein, dass die körperliche Integrität im Ermessen der Eltern liegt. Sie sind davon betroffen. Sie verteidigen aber die Situation. Daher muss ich annehmen, dass Sie über die Entscheidung ihrer Eltern glücklich sind. Manche Beschnittene sind ganz stolz auf ihr gestyltes Genital. Die meisten Betroffenen nehmen es einfach hin wie man eben eine schiefe Nase oder ein anderes Körpermerkmal hinnimmt, weil es sowieso nicht zu ändern ist. Andere sind lebenslang unglücklich. Und für die letztgenannten kämpfen wir Beschneidungsgegner.
Wir wollen wirklich keine Beschnittenen diskriminieren oder herabsetzen: Es geht darum aufzuzeigen, dass das GRUNDLOSE (und nur um die medizinisch nicht indizierte Beschneidung geht es) abschneiden eines funktionellen Körperteiles eine Amputation bzw. eine Verstümmelung ist. Bei einer Beschneidung werden üblicherweise von den drei sensiblen Teilen des Penis zwei (Vorhaut und Frenulum) amputiert und der dritte (die Eichel) schutzlos gemacht. Es geht hier nicht darum, Beschnittene zu beleidigen, sondern Eltern von der Beschneidung Ihrer Kinder abzuhalten, also braucht es auch eine Wortwahl die den Tatsachen entspricht. Weisheitszähne werden nicht durch Prothesen ersetzt und der Bilddarm auch nicht. Vorhautprothesen wie Senslib gibt es aber zu kaufen, und sind gar nicht so billig.
Und noch einmal: Es geht nicht darum Beschnittene zu diffamieren sondern Kinder vor gewaltsamen, unnötigen, traumatischen mit Risiko verbundenen Eingriffen zu schützen.
Aus diesem Grund sprechen wir Beschneidungsgegner meist nicht von Genitalverstümmelung sondern von Zwangsbeschneidung. Und wenn man mit seiner Beschneidung zufrieden ist, muss man ein schlechtes Selbstwertgefühl haben, wenn man sich durch eine nicht selbst gewählte Wortwahl angegriffen fühlt.
Mein Weltbild hat nichts gegen Beschnittene, jeder soll nach seiner Fason selig werden. Aber das Beschneiden von Kindern halte ich für sexualisierte Gewalt. Da lasse ich mir die Wörter Zwangsbeschneidung und Vorhautamputation nicht nehmen.