geehrter und geschätzter m056,
mir ist die Situation (kultureller Hintergrund, usw.) durchaus sehr bewusst, finde es gegenüber Shenya überhaupt nicht gerecht, wie mit ihr umgegangen wird. Das ist alles.
Dieser „kulturelle Hintergrund“ basiert laut der Schilderung von Shenya auf Zwang, Drohung, Einschüchterung, „Verheiratung“, usw. Und das hat in meinen Augen überhaupt nichts mit Kultur oder Menschenwürde zu tun.
Ich bin dagegen, dass man sich einem (religiösen oder/und auch politischen) System unterwirft, wo Zwang, Nötigung, Überwachung, usw. die Druckmittel sind, um seine Schäfchen zusammenzuhalten.
Auch die plötzliche „Toleranz“ und das verdächtige Ausschweigen finde ich hier nicht ganz ausgewogen und auch nicht angebracht, denn würde eine österreichische Frau nur annähernd dieselbe schreckliche Situation schildern, würde es hier einen riesengroßen Aufschrei geben…
…oder wie würde man reagieren, wenn es sich hier um eine nahestehende Person handeln würde? Auch raten zur Unterwürfigkeit?
Opportunismus ist der falsche Weg und eröffnet extremistischen (politischen oder religiösen) Strömungen Tür und Tor.
Es geht hier ja nicht primär um Sex, sondern um Wahrung von Menschenrechten! Wobei: Ich kann keinem Menschen seine Sexualität verbieten. Oder würden Sie sich ihre Sexualität verbieten lassen? Ich persönlich finde 17 auch etwas zu bald, um sexuelle Erfahrungen zu machen. Aber hier in diesem Land hat eine 17- jährige Person sein Recht, seine Sexualität frei wählen zu dürfen.
lG
alf
mir ist die Situation (kultureller Hintergrund, usw.) durchaus sehr bewusst, finde es gegenüber Shenya überhaupt nicht gerecht, wie mit ihr umgegangen wird. Das ist alles.
Dieser „kulturelle Hintergrund“ basiert laut der Schilderung von Shenya auf Zwang, Drohung, Einschüchterung, „Verheiratung“, usw. Und das hat in meinen Augen überhaupt nichts mit Kultur oder Menschenwürde zu tun.
Ich bin dagegen, dass man sich einem (religiösen oder/und auch politischen) System unterwirft, wo Zwang, Nötigung, Überwachung, usw. die Druckmittel sind, um seine Schäfchen zusammenzuhalten.
Auch die plötzliche „Toleranz“ und das verdächtige Ausschweigen finde ich hier nicht ganz ausgewogen und auch nicht angebracht, denn würde eine österreichische Frau nur annähernd dieselbe schreckliche Situation schildern, würde es hier einen riesengroßen Aufschrei geben…
…oder wie würde man reagieren, wenn es sich hier um eine nahestehende Person handeln würde? Auch raten zur Unterwürfigkeit?
Opportunismus ist der falsche Weg und eröffnet extremistischen (politischen oder religiösen) Strömungen Tür und Tor.
Es geht hier ja nicht primär um Sex, sondern um Wahrung von Menschenrechten! Wobei: Ich kann keinem Menschen seine Sexualität verbieten. Oder würden Sie sich ihre Sexualität verbieten lassen? Ich persönlich finde 17 auch etwas zu bald, um sexuelle Erfahrungen zu machen. Aber hier in diesem Land hat eine 17- jährige Person sein Recht, seine Sexualität frei wählen zu dürfen.
lG
alf