Liebe Forums-Gemeinschaft!
Vor ca. 20 Jahren war ich mit meiner großen Liebe zusammen, wir wohnten auch schon zusammen. Für mich passte es. Durch seine Mutter kamen wir jedoch auseinander (lange Geschichte - kurz, er bzw. seine family hat ein Unternehmen, wo seine Mutter das Regiment führt.....).
Ich lebte nach langer Trauerphase mein Leben weiter, gründete Familie, habe Kinder. Bin seit einigen Jahren geschieden, mir geht es aber gut und ich bin glücklich mit meinem Leben. Nachdem meine Kinder jetzt schon eher flügge werden, habe ich auch die Möglichkeiten mehr und öfters aus dem Haus zu kommen. So traf ich mich mit einer Freundin aus Jugendzeiten und wir zogen gemeinsam durch unsere alten Stammlokale. Dabei traf ich meinen Exfreund wieder. Eigentlich freute ich mich sehr, ihn wieder zu sehen. Es war herrlich, mit ihm zu plaudern, sein Lachen brachte mir rote Wangen. Ich fühle mich wohl in seiner Gegenwart und auch ihm scheint es gleich zu gehen. Allerdings hat sich sein Leben ein wenig anders- mehr geändert. Durch diese privaten familiären Probleme begann er zu viel Alkohol zu trinken. Sprich, er wurde zum Alkoholiker. Seit einigen Jahren ist er trocken und auch noch immer in therapeutischer Behandlung deswegen - damit er ja nicht rückfällig wird. Durch den übermäßigen Alkoholkonsum jedoch hat sein Körper stark gelitten und durch einen Gehirntumor (der erfolgreich entfernt wurde) ist er nun fast blind. Daher ist natürlich alles ein wenig eingeschränkt und eine Hilfestellung von anderen muss erfolgen. Ich bin sicherlich keine Prinzessin oder Tussi. Nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Eine Frau wünscht sich doch einen Beschützer, einen Helden. Er gibt mit charakterlich sehr viel, nur bin ich mir nicht sicher (sollte es wieder zu einer Beziehung kommen), ob ich ihn auch als "ganzen" Mann sehen werde. Ich hatte noch nie einen Partner mit solchen gravierenden Handicaps. Kann jemand aus Erfahrung berichten?
Danke fürs Lesen!
Vor ca. 20 Jahren war ich mit meiner großen Liebe zusammen, wir wohnten auch schon zusammen. Für mich passte es. Durch seine Mutter kamen wir jedoch auseinander (lange Geschichte - kurz, er bzw. seine family hat ein Unternehmen, wo seine Mutter das Regiment führt.....).
Ich lebte nach langer Trauerphase mein Leben weiter, gründete Familie, habe Kinder. Bin seit einigen Jahren geschieden, mir geht es aber gut und ich bin glücklich mit meinem Leben. Nachdem meine Kinder jetzt schon eher flügge werden, habe ich auch die Möglichkeiten mehr und öfters aus dem Haus zu kommen. So traf ich mich mit einer Freundin aus Jugendzeiten und wir zogen gemeinsam durch unsere alten Stammlokale. Dabei traf ich meinen Exfreund wieder. Eigentlich freute ich mich sehr, ihn wieder zu sehen. Es war herrlich, mit ihm zu plaudern, sein Lachen brachte mir rote Wangen. Ich fühle mich wohl in seiner Gegenwart und auch ihm scheint es gleich zu gehen. Allerdings hat sich sein Leben ein wenig anders- mehr geändert. Durch diese privaten familiären Probleme begann er zu viel Alkohol zu trinken. Sprich, er wurde zum Alkoholiker. Seit einigen Jahren ist er trocken und auch noch immer in therapeutischer Behandlung deswegen - damit er ja nicht rückfällig wird. Durch den übermäßigen Alkoholkonsum jedoch hat sein Körper stark gelitten und durch einen Gehirntumor (der erfolgreich entfernt wurde) ist er nun fast blind. Daher ist natürlich alles ein wenig eingeschränkt und eine Hilfestellung von anderen muss erfolgen. Ich bin sicherlich keine Prinzessin oder Tussi. Nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Eine Frau wünscht sich doch einen Beschützer, einen Helden. Er gibt mit charakterlich sehr viel, nur bin ich mir nicht sicher (sollte es wieder zu einer Beziehung kommen), ob ich ihn auch als "ganzen" Mann sehen werde. Ich hatte noch nie einen Partner mit solchen gravierenden Handicaps. Kann jemand aus Erfahrung berichten?
Danke fürs Lesen!