Ich stelle das hier ein, weil hier mehr los ist als im Kinder- bzw Erziehungsforum.
Mich würde die ehrliche Meinung von Eltern (also Mann oder Frau mit Kindern) interessieren.
Zum x-ten Male hat es heute heftigen Streit zwischen meiner Frau u. mir gegeben - fast immer aus dem gleichen Anlass:
Ich habe unseren 11-Jährigen gemaßregelt (ist jetzt egal worum es ging, wie meistens um seine Schlamperei und Unverlässlichkeit) - und meine Frau nimmt ihn sofort in Schutz, widerspricht mir vor ihm und seiner Schwester - und stellt mich als zu streng, hartherzig, pingelig und ungerecht hin. Alles vor beiden Kindern.
Der Effekt ist natürlich, dass meine Autorität dadurch ständig untergraben wird, sie wissen genau, wenn Vati was sagt, gehen wir zu Mutti, die dreht wieder alles um ...
Mein Standpunkt ist: wenn sich die Eltern nicht einig sind, sollen sie das DANACH unter 4 Augen besprechen, aber VOR den Kindern soll ein Elternteil den anderen prinzipiell einmal unterstützen - und nicht erkennen lassen, dass man anderer Meinung ist als der Partner (die Partnerin).
So halte ich es jedenfalls, meine Frau aber nicht.
Natürlich bin ich stinksauer, das kommt mindestens alle paar Wochen vor, und eigentlich widerspricht sie mir fast immer und unterstützt mich ganz selten - um nicht zu sagen NIE.
Ich komme mir dadurch in meinen erzieherischen Bemühungen fast verraten vor, und sowohl das Familienklima leidet darunter (die Ehe auch), wie natürlich auch der (mein) pädagogische Einfluss - und vieles läuft aus dem Ruder bzw. keinesfalls so, wie es eigentlich sollte (nämlich auch nach den Vorstellungen meiner Frau nicht). .
In den Zielen sind wir uns ja eher einig (zB. nicht stundenlang vor dem PC sitzen usw.), aber wenn es drum geht, Maßnahmen zu setzen, tut sie kaum was, untergräbt aber meine Maßnahmen.
Bin ich zu recht sauer - oder sollte ich sowas stillschweigend hinnehmen?
Wie am besten reagieren?
Ihr Argument immer danach: "Wenn ich was nicht gut finde, sag ichs eben, auch vor den Kindern! Du darfst eben nicht so strikt sein".
Es gibt da auch im Nachhinein bei ihr kaum eine Einsicht. Ich frag mich daher immer öfter, ob ich überhaupt erzieherisch aktiv sein soll (also zB sagen: "zuerst das Laub wegräumen wie ausgemacht, dann zu deinem Freund gehen") - wenn meine Frau fast immer dazwischen pfuscht.
Mich würde die ehrliche Meinung von Eltern (also Mann oder Frau mit Kindern) interessieren.
Zum x-ten Male hat es heute heftigen Streit zwischen meiner Frau u. mir gegeben - fast immer aus dem gleichen Anlass:
Ich habe unseren 11-Jährigen gemaßregelt (ist jetzt egal worum es ging, wie meistens um seine Schlamperei und Unverlässlichkeit) - und meine Frau nimmt ihn sofort in Schutz, widerspricht mir vor ihm und seiner Schwester - und stellt mich als zu streng, hartherzig, pingelig und ungerecht hin. Alles vor beiden Kindern.
Der Effekt ist natürlich, dass meine Autorität dadurch ständig untergraben wird, sie wissen genau, wenn Vati was sagt, gehen wir zu Mutti, die dreht wieder alles um ...
Mein Standpunkt ist: wenn sich die Eltern nicht einig sind, sollen sie das DANACH unter 4 Augen besprechen, aber VOR den Kindern soll ein Elternteil den anderen prinzipiell einmal unterstützen - und nicht erkennen lassen, dass man anderer Meinung ist als der Partner (die Partnerin).
So halte ich es jedenfalls, meine Frau aber nicht.
Natürlich bin ich stinksauer, das kommt mindestens alle paar Wochen vor, und eigentlich widerspricht sie mir fast immer und unterstützt mich ganz selten - um nicht zu sagen NIE.
Ich komme mir dadurch in meinen erzieherischen Bemühungen fast verraten vor, und sowohl das Familienklima leidet darunter (die Ehe auch), wie natürlich auch der (mein) pädagogische Einfluss - und vieles läuft aus dem Ruder bzw. keinesfalls so, wie es eigentlich sollte (nämlich auch nach den Vorstellungen meiner Frau nicht). .
In den Zielen sind wir uns ja eher einig (zB. nicht stundenlang vor dem PC sitzen usw.), aber wenn es drum geht, Maßnahmen zu setzen, tut sie kaum was, untergräbt aber meine Maßnahmen.
Bin ich zu recht sauer - oder sollte ich sowas stillschweigend hinnehmen?
Wie am besten reagieren?
Ihr Argument immer danach: "Wenn ich was nicht gut finde, sag ichs eben, auch vor den Kindern! Du darfst eben nicht so strikt sein".
Es gibt da auch im Nachhinein bei ihr kaum eine Einsicht. Ich frag mich daher immer öfter, ob ich überhaupt erzieherisch aktiv sein soll (also zB sagen: "zuerst das Laub wegräumen wie ausgemacht, dann zu deinem Freund gehen") - wenn meine Frau fast immer dazwischen pfuscht.