was hat das mit grausam oder soldaten zu tun? das ist ja absurd. wie alt ist denn dein kind? hast du hier schon erfahrung? gehst du arbeiten? was machst du, wenn du eine verpflichtung hast, der du mit kind nicht nachkommen kannst und dein kind weint weil es die mama nicht gehen lassen will?
ich gehe nicht aus jux und tollerei arbeiten! irgendwann kommt für die meisten mütter der punkt, an dem sie wieder in den job einsteigen. man kann dann seinen arbeitsplatz nicht jeden tag früher verlassen, weil das kind nicht im kindergarten bleiben mag. man hat schließlich einen vertrag den man erfüllen muss, termine die einzuhalten sind.
also muss man sich um die bestmögliche betreuung für diesen zeitraum umsehen und dieser auch vertrauen.
und ich gebe mein kind ja nicht in ein strenges internat in dem es wochenlang bleiben muss. es ist für ein paar stunden am tag in einer umgebung, in der es liebevoll betreut wird und wo ich mir sicher bin, dass es ihm gutgeht. und auch weiß, dass ich verständigt werde, wenn es mal gar nicht funktioniert.
und natürlich gibt es dann auch dort mal gefühle wie heimweh oder verabschiedungsschmerz. aber es sagt ja keiner, dass ein kind diese gefühle nicht zulassen darf. aber man sollte ihm dabei helfen, sie zu bearbeiten. das ist ja auch mit eine aufgabe der betreuer im kindergarten, diese gefühle zu bewältigen.
in den meisten fällen hilft man seinem kind nicht, in dem man hier zu sehr darauf reagiert und das kind früher abholt oder später bringt oder die verabschiedung ins endlose zieht. das ist für das kind letztendlich schlimmer, als hier möglichst konsequent und klar zu sein. der kindergarten ist ja nicht das bundesheer sondern grundsätzlich ein positiver ort.
und natürlich gehört es auch zum leben eines kindes dazu, traurig zu sein, wenn es sich von der mama verabschiedet. das ist ganz natürlich. aber die bewältigung dieser gefühle kann man einem kind ab einem gewissen alter ja auch durchaus zutrauen und man lässt es damit ja auch nicht alleine. das gehört zur entwicklung dazu. aber wenn man diese verabschiedung nicht zulässt, wird das kind auch nicht lernen, dass die mama wiederkommt. da wird die mama niemals irgendwohin gehen können.
mama geht auch mal alleine einkaufen, zum arzt, was weiß ich wohin. auch hier habe ich schon dramatische verabschiedungsszenen mit meinem sohn erlebt als er noch kleiner war und mit dem papa alleine bleiben sollte (der nebenbei bemerkt der liebste papa auf der welt ist ;-) ). nicht lustig, aber hätte ich dann z.B. meinen arztbesuch sausen lassen sollen und krank bleiben?
aus mir spricht die erfahrung von mittlerweile 4 kindergartenjahren. was ich hier gelernt habe ist, hier möglichst konsequent zu bleiben und ausnahmen erst dann zuzulassen, wenn der kindergarten schon eher zur routine geworden ist. das kann ein paar wenige wochen dauern, manchmal länger. alles andere verzögert die eingewöhung nur nach hinten und macht es letztendlich für das kind noch viel schlimmer und schmerzvoller. je unsicherer man selber ist, je mehr man die trauer des kindes zur eigenen macht, desto verunsicherter wird auch das kind. vorausgesetzt ich habe einen kindergarten, dem ich vertraue und mein kind gut aufgehoben weiß.
ich gehe nicht aus jux und tollerei arbeiten! irgendwann kommt für die meisten mütter der punkt, an dem sie wieder in den job einsteigen. man kann dann seinen arbeitsplatz nicht jeden tag früher verlassen, weil das kind nicht im kindergarten bleiben mag. man hat schließlich einen vertrag den man erfüllen muss, termine die einzuhalten sind.
also muss man sich um die bestmögliche betreuung für diesen zeitraum umsehen und dieser auch vertrauen.
und ich gebe mein kind ja nicht in ein strenges internat in dem es wochenlang bleiben muss. es ist für ein paar stunden am tag in einer umgebung, in der es liebevoll betreut wird und wo ich mir sicher bin, dass es ihm gutgeht. und auch weiß, dass ich verständigt werde, wenn es mal gar nicht funktioniert.
und natürlich gibt es dann auch dort mal gefühle wie heimweh oder verabschiedungsschmerz. aber es sagt ja keiner, dass ein kind diese gefühle nicht zulassen darf. aber man sollte ihm dabei helfen, sie zu bearbeiten. das ist ja auch mit eine aufgabe der betreuer im kindergarten, diese gefühle zu bewältigen.
in den meisten fällen hilft man seinem kind nicht, in dem man hier zu sehr darauf reagiert und das kind früher abholt oder später bringt oder die verabschiedung ins endlose zieht. das ist für das kind letztendlich schlimmer, als hier möglichst konsequent und klar zu sein. der kindergarten ist ja nicht das bundesheer sondern grundsätzlich ein positiver ort.
und natürlich gehört es auch zum leben eines kindes dazu, traurig zu sein, wenn es sich von der mama verabschiedet. das ist ganz natürlich. aber die bewältigung dieser gefühle kann man einem kind ab einem gewissen alter ja auch durchaus zutrauen und man lässt es damit ja auch nicht alleine. das gehört zur entwicklung dazu. aber wenn man diese verabschiedung nicht zulässt, wird das kind auch nicht lernen, dass die mama wiederkommt. da wird die mama niemals irgendwohin gehen können.
mama geht auch mal alleine einkaufen, zum arzt, was weiß ich wohin. auch hier habe ich schon dramatische verabschiedungsszenen mit meinem sohn erlebt als er noch kleiner war und mit dem papa alleine bleiben sollte (der nebenbei bemerkt der liebste papa auf der welt ist ;-) ). nicht lustig, aber hätte ich dann z.B. meinen arztbesuch sausen lassen sollen und krank bleiben?
aus mir spricht die erfahrung von mittlerweile 4 kindergartenjahren. was ich hier gelernt habe ist, hier möglichst konsequent zu bleiben und ausnahmen erst dann zuzulassen, wenn der kindergarten schon eher zur routine geworden ist. das kann ein paar wenige wochen dauern, manchmal länger. alles andere verzögert die eingewöhung nur nach hinten und macht es letztendlich für das kind noch viel schlimmer und schmerzvoller. je unsicherer man selber ist, je mehr man die trauer des kindes zur eigenen macht, desto verunsicherter wird auch das kind. vorausgesetzt ich habe einen kindergarten, dem ich vertraue und mein kind gut aufgehoben weiß.