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Re: Vorsorglich nur 4 Tage Kindergarten?

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ich sags noch ein letztes mal: hinsichtlich des kindergartenbesuches konsequent zu bleiben und die gefühle des kindes ernst zu nehmen schließen einander doch nicht aus!

gefühle ernst nehmen bedeutet doch aber auch, dem kind zuzuhören, herauszufinden, warum es nicht in den kindergarten mag und ihm zu helfen dieses problem dort zu lösen. fernbleiben ist nicht immer eine lösung. man fährt ja damit nicht über die gefühle des kindes drüber.

mein sohn hat natürlich auch zu beginn der eingewöhnung geweint. aber nach 2- 3 wochen habe ich gemerkt, je länger ich geblieben bin, desto länger hat er auch geweint. das war in 3 minuten nicht erledigt. ich bin mal eine halbe stunde dort gesessen und versuchte ihn zu beruhigen, ohne erfolg. als ich auf bitten der betreuer die verabschiedung klar und kurz gestaltete, war das weinen innerhalb weniger minuten erledigt. mein sohn ging übrigens auch immer sehr gerne in den kindergarten und fühlte sich dort sehr wohl. sonst wäre ich auch nicht guten gewissens in den wenigen momenten des nichtwollens konsequent geblieben.

und man kann einer mutter, schon durchaus auch zutrauen, zu unterscheiden ob das kind wirklich sehr traurig ist, etwas im kindergarten total schiefläuft oder ob das kind einfach versucht, seinen einflussbereich zu testen.

und in meinem job ist es nicht immer möglich, einfach nicht zu kommen wenn das kind nicht in den kindergarten gehen mag. ich habe projekte, die termingerecht erledigt werden müssen, termine mit externen personen, die extra anreisen, termine mit dem konzernchef. ich hab zwar eine oma, aber die muss halt auch extra kommen und das einplanen können.

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