hallo mike,
was du empfindest, ist völlig normal. nach 12 jahren gemeinsamkeit entsteht natürlich eine lücke, wenn der partner geht.
es ist plötzlich alles anders. die wohnung ist leer, wenn man nach hause kommt. keiner sagt einem, was man machen soll. selbst wenn man nur noch gestritten und sich nach ruhe gesehnt hat, muss man erstmal lernen, mit der stille, der übrigen zeit und mit sich selbst klarzukommen.
dazu kommt die traurigkeit darüber, dass das, was man sich erhofft hat, nicht eingetroffen ist. dass der andere doch ein bisschen anders war oder sich anders entwickelt hat, als es anfangs aussah und die selbstzweifel, ob man etwas anders hätte machen sollen/ können, damit es nicht soweit kommt.
was man hauptsächlich vermisst, ist die vorstellung davon, wie es hätte laufen können und die hoffnung, es könnte sich doch noch alles zum guten wenden.
tja, wie gesagt... mit einem schlag ist alles anders.
ja, verlust und trauer gehören zum leben. menschen sterben, kinder werden erwachsen und leben ihr eigenes leben, beziehungen gehen in die brüche und immer bleibt eine lücke, mit der man lernen muss, umzugehen.
es ist ein guter zeitpunkt, in sich zu gehen, sich darüber gedanken zu machen, was man vom weiteren leben erwartet, was man sich wünscht und es nach und nach, wenn die traurigkeit vergeht, in die tat umzusetzen.
alles gute,
leda
was du empfindest, ist völlig normal. nach 12 jahren gemeinsamkeit entsteht natürlich eine lücke, wenn der partner geht.
es ist plötzlich alles anders. die wohnung ist leer, wenn man nach hause kommt. keiner sagt einem, was man machen soll. selbst wenn man nur noch gestritten und sich nach ruhe gesehnt hat, muss man erstmal lernen, mit der stille, der übrigen zeit und mit sich selbst klarzukommen.
dazu kommt die traurigkeit darüber, dass das, was man sich erhofft hat, nicht eingetroffen ist. dass der andere doch ein bisschen anders war oder sich anders entwickelt hat, als es anfangs aussah und die selbstzweifel, ob man etwas anders hätte machen sollen/ können, damit es nicht soweit kommt.
was man hauptsächlich vermisst, ist die vorstellung davon, wie es hätte laufen können und die hoffnung, es könnte sich doch noch alles zum guten wenden.
tja, wie gesagt... mit einem schlag ist alles anders.
ja, verlust und trauer gehören zum leben. menschen sterben, kinder werden erwachsen und leben ihr eigenes leben, beziehungen gehen in die brüche und immer bleibt eine lücke, mit der man lernen muss, umzugehen.
es ist ein guter zeitpunkt, in sich zu gehen, sich darüber gedanken zu machen, was man vom weiteren leben erwartet, was man sich wünscht und es nach und nach, wenn die traurigkeit vergeht, in die tat umzusetzen.
alles gute,
leda