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Re: Depressionen und der Wunsch nach Halt

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Hallo nochmals, zu deiner frage bzgl. Kindheit, ich wuchs auf ohne liebe, zeilenweise vergaß meine Mutter Lebensmittel zu kaufen, so ging ich zu einem Gasthaus und nahm aus dem Fass, was für diebischeren war, essen!
Ich hatte mir dann eine schwere Lebensmittelvergiftung eingefangen, meine Mutter bemerkte nicht, dass ich mit 12 Jahren nur noch 30 Kilo wog, dass ich ständig brach, dass ich wenn ich am WC war, am Vorleger schlief um Kräfte zu sammeln damit ich zurück ins Zimmer kam, sie schaute sehr lange zu, bis ich fieberte, und sie mich ins Krankenhaus schaffte, Dort blieb ich fast 7 Wochen, sie besuchte mich 2 mal, soviel zur Mutterliebe.

Und was soll,ich jetzt machen?? Ich nehme mir ein Beispiel daran, dass ich so nicht werde, dass ich dieses handeln verabscheue. Weißt du wie oft ich Schläge bekam? Genug!! Nur mein Kind schlage ich nicht. Und wenn ich so schreienden Eltern über den weg laufe, speziell in Geschäften, dann schreite ich ein.

Sicher denke ich auch mal zurück, nur diese miesen Gedanken Ertrage ich nicht, deshalb vermeide ich diese.

Mein gesprächstterapeut sagte zu mir einmal, er ziehe den Hut, und er findet mein handeln sehr gut.
Ich kümmere mich gerne um die schwächeren und setze mich auch für sie ein.

Ich hätte gerne jemanden gehabt als Kind, wo ich mich geborgen fühlte. Nur ich hatte niemanden, Freundinnen hatte ich keine, da ich stank, ja wie soll ich mir selbst die Kleider waschen mit 9 Jahren?? Ich musste ja mit dem alter für meine alkoholkranke Mutter da sein.

Deshalb Sage ich für mich, meine Mutter war ein gutes Beispiel wie man es nicht machen soll. Und Gott sei dank bin ich nicht so geworden wie sie.

Alles liebe dir

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