Hallo liebe netdoktor-Gemeinde,
ich hoffe, ich bin hier richtig. Ich, 40, habe seit meine frühen zwanzigern immer wieder starke "Hexenschüsse", zumindest nenne ich als Laie das so. Zum ersten Mal erwischt hat es mich damals bei einem praktikum auf dem Bau und dort beim Tragen schwerer Zementsäcke. Nachdem ich letztes Jahr im Sommer wieder angefangen habe zu inlinern, regelmäßig und immer lange Strecken, leicht zwischen 15 und 30 Kilometer, fühlte ich mich geradezu unverwundbar. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich bin immer noch überzeugt, dass das eigentlich gut war. Erwischt hat es mich dann auch erst, als ich aufgrund des miesen Wetters schon wochenlang nicht mehr inlinern konnte, nämlich direkt im neuen Jahr, und zwar beim beschwingten herunterlaufen der Treppe Und am 5. April gleich wieder, so schlimm wie selten zuvor. Dieses Mal passierte es beim Zähneputzen, genauer gesagt beim Putzen meiner Zunge und durch einen dadurch entstandenen Würgereflex.
Daraufhin ließ ich mich zum Radiologen überweisen, um einmal endgültig zu wissen oder auszuschließen, ob ich einen Bandscheinvorfall habe, oder nicht. Habe ich Gott sei Dank nicht. Aber WAS ich genau habe, weiß ich nach wie vor nicht, zumindest hat sich auch der Orthopäde, bei dem ich mit dem CT-Befund war, wie ich finde nicht wirklich viel Mühe gegeben, das in eine für mich verständliche Sprache zu übersetzen, geschweige denn, mir irgendwelche Tipps zu geben. Ich verließ die Praxis mit einem Rezept für 600er-Ibuprofen, die ich morgens und abends einnehmen sollte.
Vor sieben Tagen und gestern war ich bei einer Masseurin. Beide Male, auch heute, hatte ich nach der Massage, die ich eigentlich jedes mal als sehr wohltuend empfunden hatte, stechende Schmerzen. Nach der gestrigen Massage wundert mich das weniger, weil die Masseurin gezielt nach schmerzenden Stellen getastet hat, die sie dort, wo ihrer Aussage nach der Ischiasnerv austritt und am oberen Beckenkamm (oder ist das ein und das selbe?) auch fand.
Ich würde mich zunächst mal sehr freuen, wenn jemand fachkundiges meinen Befund kommentieren würde. Hier ist er. Schon mal vielen Dank im voraus, H.
CT der LWS
Indikation:
Stärkste Schmerzen der LWS. Ausschluß BSP.
Technik:
Transv. Nativschichtung L3/L4 bis L5/S1 nach Standard. Weichteil- und Knochenfenster
Zusammenfassende Beurteilung:
Digitales seitliches Planungsbild mit Zeichen einer Streckstellung. Kein Wirbelgleiten.
L3/L4 mit kräftigfer medianer/paramedianer Bandscheibenprotrusion ohne sicheren Nervenwurzelkontakt. Geringe rechtsbetonte Spondylarthrosis deformans.
L4/L5 mit flacher mediobilateraler Bandscheibenprotrusion, ebenso ohne zeichen einer Neurokompression. Mittelgradig fortgeschrittene Osteochondrose und geringe linksbetonte Spondylarthrosis deformans.
L5/S1 mit hypoplastischer Bandscheibe ohne relevante Dislokation. Geringe rechtsbetonte Spondylarthrosis deformans.
Anlagebedingter inkompletter Wirbelbogenschluss im Niveau des Dornfortsatzes.
Teilerfasste ISG mit Zeichen geringer arthrotischer Veränderungen beidseits, keine entzündlich zu wertenden Usuren oder Ankylosen.
Regelhafte paravertebrale Weichteile
ich hoffe, ich bin hier richtig. Ich, 40, habe seit meine frühen zwanzigern immer wieder starke "Hexenschüsse", zumindest nenne ich als Laie das so. Zum ersten Mal erwischt hat es mich damals bei einem praktikum auf dem Bau und dort beim Tragen schwerer Zementsäcke. Nachdem ich letztes Jahr im Sommer wieder angefangen habe zu inlinern, regelmäßig und immer lange Strecken, leicht zwischen 15 und 30 Kilometer, fühlte ich mich geradezu unverwundbar. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich bin immer noch überzeugt, dass das eigentlich gut war. Erwischt hat es mich dann auch erst, als ich aufgrund des miesen Wetters schon wochenlang nicht mehr inlinern konnte, nämlich direkt im neuen Jahr, und zwar beim beschwingten herunterlaufen der Treppe Und am 5. April gleich wieder, so schlimm wie selten zuvor. Dieses Mal passierte es beim Zähneputzen, genauer gesagt beim Putzen meiner Zunge und durch einen dadurch entstandenen Würgereflex.
Daraufhin ließ ich mich zum Radiologen überweisen, um einmal endgültig zu wissen oder auszuschließen, ob ich einen Bandscheinvorfall habe, oder nicht. Habe ich Gott sei Dank nicht. Aber WAS ich genau habe, weiß ich nach wie vor nicht, zumindest hat sich auch der Orthopäde, bei dem ich mit dem CT-Befund war, wie ich finde nicht wirklich viel Mühe gegeben, das in eine für mich verständliche Sprache zu übersetzen, geschweige denn, mir irgendwelche Tipps zu geben. Ich verließ die Praxis mit einem Rezept für 600er-Ibuprofen, die ich morgens und abends einnehmen sollte.
Vor sieben Tagen und gestern war ich bei einer Masseurin. Beide Male, auch heute, hatte ich nach der Massage, die ich eigentlich jedes mal als sehr wohltuend empfunden hatte, stechende Schmerzen. Nach der gestrigen Massage wundert mich das weniger, weil die Masseurin gezielt nach schmerzenden Stellen getastet hat, die sie dort, wo ihrer Aussage nach der Ischiasnerv austritt und am oberen Beckenkamm (oder ist das ein und das selbe?) auch fand.
Ich würde mich zunächst mal sehr freuen, wenn jemand fachkundiges meinen Befund kommentieren würde. Hier ist er. Schon mal vielen Dank im voraus, H.
CT der LWS
Indikation:
Stärkste Schmerzen der LWS. Ausschluß BSP.
Technik:
Transv. Nativschichtung L3/L4 bis L5/S1 nach Standard. Weichteil- und Knochenfenster
Zusammenfassende Beurteilung:
Digitales seitliches Planungsbild mit Zeichen einer Streckstellung. Kein Wirbelgleiten.
L3/L4 mit kräftigfer medianer/paramedianer Bandscheibenprotrusion ohne sicheren Nervenwurzelkontakt. Geringe rechtsbetonte Spondylarthrosis deformans.
L4/L5 mit flacher mediobilateraler Bandscheibenprotrusion, ebenso ohne zeichen einer Neurokompression. Mittelgradig fortgeschrittene Osteochondrose und geringe linksbetonte Spondylarthrosis deformans.
L5/S1 mit hypoplastischer Bandscheibe ohne relevante Dislokation. Geringe rechtsbetonte Spondylarthrosis deformans.
Anlagebedingter inkompletter Wirbelbogenschluss im Niveau des Dornfortsatzes.
Teilerfasste ISG mit Zeichen geringer arthrotischer Veränderungen beidseits, keine entzündlich zu wertenden Usuren oder Ankylosen.
Regelhafte paravertebrale Weichteile