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Re: jungen befriedigen

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Es ist ja auch so, dass Vergewaltigungen bei Frauen als viel schwerwiegender bewertet werden als bei Männern. Ähnlich verhält es sich bei Jugendlichenen untereinander oder auch bei sexuellen Belästigungen allgemein. Hier scheint es an der Tradition der unterschiedlichen Einschätzung des Schutzbedürfnisses zu liegen, was ja auch im gewisser Weise nachvollziehbar ist. Von dieser Unterschiedlichkeit ausgenommen sind wohl Missbrauchstaten Kindern gegenüber. In der Regel sind Verurteilungen oder das Strafmaß nicht zuletzt am tatsächlich entstandenen Schaden beim Opfer festzumachen, wobei hauptsächlich Erfahrungswerte eine Rolle spielen, aber auch das Ausmaß der individuellen Schädigung des Opfers.

Tatsächlich sind es ja auch fast ausschliesslich Frauen, die von Vergewaltigungen betroffen sind und auch oft sehr darunter leiden, während dieses bei Männer kaum der Fall ist. Insofern kann ich auch nachvollziehen, dass sich "vergewaltigte" Männer schämen, sich als Vergewaltigungsopfer zu outen, weil man ihnen wahrscheinlich ein "Leiden" nicht ohne weiteres abkaufen würde oder sogar eine Vergewaltigung durch eine Frau für unmöglich hält.

Auch wird eine sexuelle Erregung meist als Indiz für ein konkludentes Verhalten gewertet, wobei z.B. ein Festhalten durch die Mädchen Yannik moralisch entlastet hat, denn er wurde ja "gezwungen" dieses Spielchen mitzumachen, es ihm zwar auch Spass bereitet hat, er aber deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben braucht. Seine sexuelle Erregung hatte sich übrigends bereits vor dem Festhalten eingestellt, was die Mädchen möglicherweise überhaupt erst veranlasst hat, ihn "abzuwichsen".

Torsten

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