Lieber Holger!
Wenn eine Person mit weiblichem Vornamen von ihrem Sohn spricht, nehme ich an, dass es eine Mutter ist. Dass sich Männer nicht mehr trauen ihre Meinung zu sagen kann ja noch kommen, aber im Moment glaube ich nicht, dass es bereits so weit ist. Oder meinst Du die Beschneidungsfreundin Sabine sei ein Mann, weil sie meint ihren Söhnen müsse die Sexualität im Kopf genügen? Du willst zwar den Beschneidungsgrund geheim halten, gibst Dich aber trotzdem nicht als Mutter aus.
Dein Originalton als Antwort auf mein Posting vom 16.3.: „Sarkastische Statement führen auch zu nichts, stellen sich allenfalls selbst ins Abseits und Deine gesamte anti- Diskussion ins Lächerliche.“
Es mag schon sein, dass ich manchmal polemisch werde, um Deine Weltsicht zu konterkarieren. Du kannst aber auch ganz kräftig austeilen, deswegen solltest Du nicht so wehleidig sein. Persönliche Angriffe gegen mich gibt es in deinen Postings zuhauf.
Ich glaube nicht, dass es lächerlich ist, wenn man die Argumente der Beschneidungssüchtigen lächerlich macht. Sie sind nun einmal allesamt lächerlich. Trotzdem werden sie von Beschneidungsbefürwortern dauernd wiederholt. Ich habe mir deshalb erlaubt eine schöne Zusammenfassung zu posten. Es ist Dein Problem, wenn Du weiterhin fest der Meinung bist, der Penis sei der einzige Körperteil des Sohnes, von dem man zu Recht ein Stück abschneiden lassen kann. Tut mir leid. Ich aber ich finde diese Fixierung auf den Penis des Sohnes irr. Der geht Dich gar nichts an.
Ich bin dagegen dafür, dass jeder Junge bei uns das Recht hat in einen unversehrten Körper erwachsen zu werden. Ganz egal wie lächerlich Du das findest.
Ich bin dafür, dass auch Jungen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung haben. Auch wenn Du ein Verbot die sensibelsten Teile vom Penis anderer abzuschneiden lächerlich findest.
Ich bin dafür, dass niemand seine Religion durch körperlichen Angriff auf andere praktiziert,
auch wen Du das lächerlich findest.
So finden wir eben konträre Dinge lächerlich…